Freitag, 7. Oktober 2005

hell // klar // frei

Minute um Minute scheint es mir, als ob es finst'rer werden würde. Durch meine dunkle Wand bin ich bereits gezwungen, die kleine Lampe auf meinem Schreibtisch anzuknipsen und gleichsam empfinde ich das strahlende Licht von ihr wieder zu hell. Aber ohne ist es auch wieder zu dunkel. - Zwiespalt.

Ich frage mich, ob man das Lied - das ich schon seit Stunden zu hören scheine und die Zeit damit zu vergessen weiß - durch die Wände hört und ob der Bass immer noch so stark wummert, wie er mir zu beginn der ersten Takte vorkam. Ich frage mich außerdem, ob ich bald ein nervös zuckendes Klopfen neben meinem Bett hören werde, das selbst ich bei harten Technoschlägen unterließ. - Aber unfair ist es nicht. Denn im Moment ist es meine Anlage, die läuft. Nicht die ihrige.

Und noch ein paar Impulse lauter. - Niemand ist hier. Niemand in meinem Kopf. Völlig frei, völliges Zurücklehnen und genießen. Augen schließen und vergessen und ein wirres Fliegen der Finger über die Tastatur. Es fühlt sich wie ein Storm an. Mitreißend. - Immer und immer wieder.

Celice.
tablumi. - 7. Okt, 18:45

comme c'est beau ça... :)

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