[Ernsthaftigkeit: aus]
hihi
Ich glaube, ich bin verliebt.
hihi
Aber ich verrate nicht in wen.
hihi
[Ernsthaftigkeit: an]
Was mich so jetzt nicht weiterbringt. - Möp.
Celice - 25. Okt, 22:57

Tja. Was der liebe, lange Tag eben so hergibt. - Mein Start war eher weniger berauschend. Trotz aller Vorsätze bin ich erst in den zweistelligen Morgenstunden aufgestanden. Mir schoss nämlich der wahnwitzige Gedanke in den Kopf, heute an einem freien Tag, es wie damals als ich klein war zu machen und mich mit einem Berliner und einer Tasse Kakao wieder ins Bett zu kuscheln und irrsinnige Zeichentrickfilme zu schauen, die morgens im Fernsehen laufen. - Dabei hatte ich jedoch verfehlt, dass mir damals diese Sendungen gefallen hatten, heute morgen jedenfalls waren sie einfach nur ziemlich langweilig.
Deshalb bin ich dann aufgestanden und da mir noch am Abend zuvor ans Herz gelegt wurde, wenn ich nochmals solch einen leckeren Saft trinken wöllte, solle ich doch morgen für die Apfelsinen und Pampelmusen sorgen. Somit habe ich mich angezogen und bin zum Supermarkt gefahren. Und dabei habe ich etwas Goldiges für meine Zimmereinrichtung gefunden. - Ganz zufällig. - Halt diese kleine Gruselkürbise, die ich noch für ein Photo in der Verpackung gelassen habe. Knuffig, nicht wahr? - Okay, vielleicht sollen sie ja gruslig wirken. Hm.

Hat natürlich noch einen Grund, warum sie noch in der Folie sind. Weil ich noch am Umgestalten bin. Derweil klebe ich die Leinwandrollen zusammen. Und da ich mit den über zwei Meter langen Dingern nicht ganz so weiß wohin, werden sie erstmal über den Schrank gehängt. Das hier sind nur zwei, eine letzte fehlt mir noch. Aber ich wollte erstmal Pause machen. Zurechtschneiden und Kleben ist doch sehr anstrengend und eigentlich hatte ich heute auch noch vor, sie zu bemalen. Schaffen werd ich's wohl nicht mehr. Zumal ich noch Farbe gekauft habe, die jedoch noch unten im Wagen liegt. - Mist, halt.
Celice.
Celice - 25. Okt, 19:56

Und weil ein «Vorher-Nachher-Vergleich» der Ursprung aller Erkenntnis ist, habe ich noch fix ein Bild von dem geleerten Glas gemacht. - Oh Mann. Die späte Stunde macht meinem Hirn zu schaffen. Aber sei's drum, ich könnte das Schaf auf dem Bild stundenlang anschauen. Aber vielleicht verschiebe ich das ganz einfach auf einen anderen Tag. *lach*
Gute Nacht draußen.
(:
Celice.
Nachtrag:
Ist es eigentlich oftmals so, dass Dinge auf Bildern wesentlich interessanter aussehen, als in der Wirklichkeit? Und ist es eigentlich auch normal, dass es leider meistens andersrum der Fall ist? Ich meine... bei mir ist das jedenfalls so. Und bei dem Schafglas auch.
nachdenklich
Celice - 24. Okt, 23:43

So schaut ein Glas aus, das mit frisch gepressten Apfelsinen und Papelmusen gefüllt ist. Verdammt lecker, verdammt frisch und verdammt aufbauend. Und eigentlich mit dem Schaf drauf auch verdammt süß. *kicher*
Celice.
Celice - 24. Okt, 18:46
Einmal ganz von diesem Hindernis heute morgen, welches sich von ganz allein - nämlich durch einfaches Gehen - erledigt hatte, abgesehen, war mir schon beim ersten Augenaufschlag klar gewesen, dass dies kein guter Tag heute sein würde. Mir ist in diesem Zeitpunkt nämlich der Arzttermin eingefallen, der mir noch bevor steht.
Und da er so spät angesetzt ist, zieht sich der Tag erst recht fodernd auf diese Uhrzeit hin und das wirkt sich arg belastend auf meine Motivation aus. Im Dauerlauf befindet sich - seitdem die Räume leer sind - lautstark Depeche Mode, wobei ich feststellen musste, dass umso lauter der Regler wird, umso durchdringender auch die Musik Einfluss auf mich nimmt.
Wahrscheinlich werde ich nachher mich aufbequemen und ausführlich duschen, danach mehrere Herzschläge lang überlegen müssen, was ich nun anziehen soll und irgendwann entnervt in die Bahn steigen, weil ich weiß, dass mir unmittelbar vor der großen Glastür zum Ärztehaus die Knie schlottern werden und meine Magengruben einen Dreher tun wird.
Celice.
Celice - 24. Okt, 13:47
Ganz grausam dieser Morgen.
Ich leide entsetzlichen Hunger, habe aber zu dem Kühlschrank bzw. zum Brotkasten, der mein Frühstück für mich behrbergt, keinen Zugriff, obwohl sich beides nur wenige Meter von mir entfernt befindet. - Einziger Haken: Dazwischen ist ein anderer Raum, durch den ich nicht durch will, weil sich darin eine Person befindet, die ich wiederum nicht sehen will.
Also stecke ich und mein Magen in der Klemme. Kann nur warten bis der Besuch des Zimmers neben mir weg ist und hoffen, dass ich bin dahin nicht bewusstlos umkippe. Arg. Das Knurren meines Magens ist momentan unerträglich. *jammer*
Celice.
Celice - 24. Okt, 11:14
Dass ich mir natürlich vorgenommen hatte, kurz nach dem Start zu winken, habe ich - wie sollte es eigentlich auch anders sein - vergessen. Eben noch mal gelesen und zu meiner Verteitigung habe ich vorzubringen, dass ich in dieser elend großen Maschine zu jeweils drei Sitzplätzen pro Seite gar keine Chance hatte, auch nur ein Dächerzipfel deutschen Bodens zu sehen. -.-
Aber so mies auch der Hinflug war, so bereichernd war doch der gesammte Urlaub wieder. Tief im Herzen habe ich mir das sonnige Gemüt Italiens verankert und muss nun wehmütig aus dem Fenster in die graue Vorstadtstraße meiner Welt schauen. Dazu läuft das neue Depeche Mode Album, dss ich zur Rückkehr geschenkt bekommen habe und unweit steht mein Koffer, aufgemacht aber nicht ausgepackt.
193 Bilder befinden sich auf meiner Digitalen, die Hälfte der Nachtaufnahmen kann ich sicherlich in die Tonne krachen und solang noch die wirklichen Erinnerungen am Sonne, STrand und Meerklischee hängen, werde ich mir die Photos auch nicht anschauen, da die mehr oder minder einfach nur enttäuschend sein werden.
Recht kühl ist es doch und aus der Gewohnheit heraus hatte ich schon den Impuls, mir einen Cappuccino zu machen, bis ich feststellen musste, dass der mitunter gar nicht so schmecken wird, wie der im ambientreichen, kleinen Café. Tja. So wird es wohl eine Tasse Tee werden und ein warmer Pullover, womit ich versuchen werde, den angekratzen Tag noch etwas zu retten, da ich erst in den Morgenstunden vom Flieger ins Bett gefallen bin.
Vielleicht bleibt es Zuhause doch am schönsten. Wer weiß. - Dennoch schön, wieder dazu sein, gleich als wäre ein siebentägiger Auslandsaufenthalt wieder etwas Weltbewegendes gewesen. - Jedenfalls hatte es in die Richtung etwas. (:
Celice.
Celice - 23. Okt, 13:05
Bei den Verhältnissen, für die ich morgen aufstehen muss, sollte ich eigentlich nicht mehr wach sein. Schon gar nicht mehr vorm PC sitzen und an der Tastatur tätig sein. Aber ich mag trotzdem noch schnell ein paar Zeilen hier hinterlassen, die auch nicht so arg lang ausfallen werden.
Ich werde nämlich in knapp 4 Stunden aufbrechen um Richtung Münchner Flughafen zu düsen, um dann dort meinen Flug nach Neapel zu nehmen. *strahl* Es sind zwar bloß 7 Tage, aber immerhin. Deshalb bleibt es jetzt erst einmal beim Stillstand, während ich ergötzend die italienische Sonne genießen werde.
Wenn ich über Deutschland abhebe, wird einmal kurz gewunken und dann bis in einer vollen Woche. *lach*
Gute Nacht,
Celice.
Celice - 14. Okt, 23:15
Langsam aber sicher fangen meine Augen an zu schmerzen. Daher habe ich ein wenig Musik eingelegt und lasse gerade den fast fertigen Tag in meinem Gehirn noch einmal durchlaufen.
Was ich heute getan habe? - Mich mit selbstgemachten Eierkuchen vollgestopft, den restlichen Apfelmus auf meiner Zunge zergehen lassen und zuletzt mit dem Löffel ein paar Muster in den Zucker gedrückt.
Ich habe mit Ton die Grundidee meiner Skulptur für den Gasbetanstein ausgearbeitet, musste allerdings schon nach einer halben Stunde zu dem Ergebnis kommen, dass die eigentliche Idee mir so nicht mehr gefällt. - Ich habe es gelassen. Bin eigentlich fest davon überzeugt, alle Gedankengerüste wieder über Bord zu werfen und mir etwas Neues unter der Anweisung: «etwas, sich öffnendes» zu entwerfen. - Ich bin mir so uneinig. Belastend.
In die Nähe meines eigen gefärbten Papiers habe ich immer noch keine Feder gelassen. Ich erinnere mich noch an die Nacht, in der ich es mit Kaffee tränke. Da strömten mir die Worte nur so durch den Kopf und ich wollte sie noch in jenem Moment fassen, redete mir allerdings ein, dass dies nicht nötig sei, denn sie würden, wenn das Papier getrocknet sei, wieder vorherrschend in meinem Geist sein. - Nur leider scheint dies bislang ein Irrtum zu sein. Denn keiner dieser süßgehauchten Liebesbotschaften befindt sich weder in meinem Kopf noch auf Papier. - Fast ebenso belastend.
Ich weiß nicht, was mich momentan weiterbringen könnte. Verwirrend.
Celice.
Celice - 13. Okt, 21:19